Ein Blick hinter die Kulissen – Grundschule Straßenhaus besucht die HACK AG in Kurtscheid

Einen ganz beson­de­ren Wandertag erleb­ten rund 60 Schülerinnen und Schüler der drit­ten Klassen der Grundschule Straßenhaus: Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie Betreuerinnen besuch­ten sie die Produktion der Gebrüder HACK Manufaktur in der HACK AG. Ziel war es, haut­nah zu erle­ben, wie hand­werk­li­che Tradition und moder­ne Backtechnik zusam­men­wir­ken und wie aus hoch­wer­ti­gen Rohstoffen köst­li­che Backwaren entstehen.

Schon zu Beginn zeig­te sich die Faszination der Kinder, als sie mehr über die 95-jäh­ri­ge Geschichte des Familienunternehmens erfuh­ren. So rich­tig span­nend wur­de es, als die Kinder die Produktion betre­ten durf­ten. Vom Abwiegen der Zutaten über das Backen und Füllen von Muffins bis hin zum Verpacken konn­ten die Kinder jeden ein­zel­nen Arbeitsschritt live mit­ver­fol­gen – ein Erlebnis, das vie­le so schnell nicht ver­ges­sen werden.

Am meis­ten beein­druckt waren die Kinder von den extre­men Gegensätzen in der Produktion: dem eis­kal­ten Schockfroster mit minus 40 Grad und den hei­ßen Holzöfen, in denen die Brote gold­braun geba­cken wur­den. „Am cools­ten war der rie­si­ge Gefrierraum mit ‑40 Grad – da hat’s rich­tig gefro­ren in der Nase! Und das Feuer im Ofen war total heiß und hat so schön gefla­ckert“, erzähl­te ein Schüler begeistert.

Auch Klassenlehrer Herr Schnug freu­te sich über das gro­ße Interesse sei­ner Schützlinge: „Für die Kinder war es ein ech­tes Erlebnis. Sie haben nicht nur viel über Lebensmittelproduktion gelernt, son­dern auch gese­hen, wie viel Leidenschaft und Handarbeit in jedem Produkt steckt.“

Organisiert wur­de die Werksführung von Daniel Enns, Bereichsleiter Marketing der HACK AG, der den Besuch gemein­sam mit Herrn Schnug koor­di­nier­te. Für ihn war der Tag eben­so ein Erfolg: „Es ist uns ein Anliegen, Kindern zu zei­gen, woher ihre Lebensmittel kom­men. Die Begeisterung und Neugier der Schülerinnen und Schüler waren anste­ckend – und sol­che Tage sind auch für uns im Unternehmen eine schö­ne Bestätigung unse­rer Arbeit.“

Zum Abschluss des Vormittags gab es für alle Kinder noch eine klei­ne süße Überraschung aus der haus­ei­ge­nen Produktion. Die Resonanz war rie­sig – für vie­le der Drittklässler war es ein Wandertag, der noch lan­ge in Erinnerung blei­ben wird.