Ein bewegendes Jahr

Der größ­te Einschnitt ist der Tod von Harald Hack im Mai. Mit fast 82 Jahren stirbt die Leitfigur der HACK AG, die im wahrs­ten Sinne des Wortes von der Geburt an mit dem Unternehmen HACK ver­bun­den war.

Harald Hack hat die Firmengeschichte ent­schei­dend geprägt und ist bis zum Schluss Mentor und Impulsgeber, der mit sei­nem Geschäftssinn, sei­ner Begeisterungsfähigkeit und Tatkraft nach­hal­tig Spuren hinterlässt.

Der nächs­te kon­se­quen­te Schritt für eine zukunfts­ori­en­tier­te Aufstellung des Unternehmens wird voll­zo­gen: die Umfirmierung der tkn – tief­kühl-natio­nal GmbH in die BACKUNION GmbH, die ab Januar 2013 in Kraft tritt.

Ein besonderer Mensch

Wer jemals die Gelegenheit hat­te, Harald Hack per­sön­lich ken­nen zu ler­nen, konn­te allein schon die Begrüßung schwer­lich ver­ges­sen: „Ich bin der Harald und ich bin schwer in Ordnung,“ so stell­te sich der Familienunternehmer sei­nen Gesprächspartnern vor. Was sich zunächst ver­däch­tig nach Eigenlob anhört, war in Wirklichkeit ein kom­mu­ni­ka­ti­ver Knotenlöser ers­ten Ranges. Kein for­mel­les Geplänkel, kei­ne in Routine erstarr­ten Höflichkeitsrituale. Ich bin der Harald… zack, und das Eis war gebrochen.

Diese rhei­ni­sche Herzlichkeit und Natürlichkeit im Umgang pfleg­te Harald Hack übri­gens nicht nur mit Kunden und Geschäftspartnern, son­dern auch gera­de gegen­über sei­nen Mitarbeitern. Wenn sich jemand mit sei­nem Vornamen vor­stellt, die Hand schüt­telt und mit Charme und Augenzwinkern sei­ne „Vorteile“ ins Feld führt, der wirkt authen­tisch, der schafft eine per­sön­li­che Atmosphäre, der begeg­net sei­nem Gegenüber auf Augenhöhe, der ist wirk­lich „schwer in Ordnung“ – ein Attribut, das man sonst nur Freunden zubil­ligt. Kein Wunder also, dass wir die­sen Satz über die Todesanzeige von Harald Hack geschrie­ben haben. Denn die­ser Anspruch, die­se geleb­te Nähe ist für uns auch in Zukunft eine zen­tra­le Leitlinie unse­rer Geschäftspolitik.